Geschichte
Unser Dorf, seit 9000 Jahren ständig besiedelt, 1244 erstmals urkundlich erwähnt, im Mittelalter vom mächtigen Froburger Grafengeschlecht beherrscht und beschützt, Zoll-Stadt, wurde 1481 zusammen mit dem Kanton eidgenössisch.
In der Vergangenheit war Trimbach ein kleines Strassendorf am Südfuss des Hauensteins. Neben Landwirtschaft und Heimarbeit schaffte der Verkehr etwas Arbeit und Verdienst. Nach der Eröffnung des ersten Hauensteintunnels im Jahre 1858 verlagerte sich dieser Verkehr auf die Schiene. Trimbach wurde zum Eisenbahndorf. Handwerker der Zentralwerkstätte in Olten, aber auch Lokomotivführer, Zugbegleiter und Stationsbeamte wurden in Trimbach heimisch. Die Phasen der Tunnelbauten waren recht stürmische Zeiten für die Gemeinde. Berühmt war das Barackendorf "Tripolis", welches die Arbeiter am zweiten Basistunnel vom 1912 bis 1916 beherbergte.
Eine weitere Boomphase erlebte Trimbach zwischen 1950 und 1970. In diesen 20 Jahren wuchs die Gemeinde um über 60% von 4'600 auf 7'500 Einwohner. Danach kam die rasante Entwicklung zum Stillstand, und die Bevölkerungszahl ging langsam wieder zurück.
Die allgemeine Motorisierung der Bevölkerung bescherte Trimbach eine gewaltige Verkehrslawine, welche erst mit der Eröffnung des Belchentunnels der A2 im Jahre 1966 beendet wurde. Noch heute erinnert die breite Schneise der Baslerstrasse an die frühere Bedeutung des Unteren Hauensteins als Hauptachse zwischen Basel und dem Mittelland.
Trimbach ist geografisch eng mit Olten verbunden. Die Grenze mitten durchs Areal des Kantonsspital Olten ist als Gemeindegrenze kaum erkennbar. Die beiden Gemeinden pflegen eine enge Zusammenarbeit. Eine Fusion wurde im Jahre 2012 von den stimmberechtigten Oltnern jedoch verworfen.
Die Gemeinde Trimbach hat noch zwei Schwestern im Elsass, Triembach au Val in den Vogesen und Trimbach prés Wissembourg ganz im Norden an der deutschen Grenze.
Wer Näheres über die Geschichte der Gemeinde Trimbach erfahren möchte, findet im Buch "Trimbach - Von der Steinzeit zur Gegenwart", verfasst von Thomas Laube, eine Fülle von Informationen. Das Buch kann bei den Einwohnerdiensten im Gemeindehaus bezogen werden.
Eine weitere Boomphase erlebte Trimbach zwischen 1950 und 1970. In diesen 20 Jahren wuchs die Gemeinde um über 60% von 4'600 auf 7'500 Einwohner. Danach kam die rasante Entwicklung zum Stillstand, und die Bevölkerungszahl ging langsam wieder zurück.
Die allgemeine Motorisierung der Bevölkerung bescherte Trimbach eine gewaltige Verkehrslawine, welche erst mit der Eröffnung des Belchentunnels der A2 im Jahre 1966 beendet wurde. Noch heute erinnert die breite Schneise der Baslerstrasse an die frühere Bedeutung des Unteren Hauensteins als Hauptachse zwischen Basel und dem Mittelland.
Trimbach ist geografisch eng mit Olten verbunden. Die Grenze mitten durchs Areal des Kantonsspital Olten ist als Gemeindegrenze kaum erkennbar. Die beiden Gemeinden pflegen eine enge Zusammenarbeit. Eine Fusion wurde im Jahre 2012 von den stimmberechtigten Oltnern jedoch verworfen.
Die Gemeinde Trimbach hat noch zwei Schwestern im Elsass, Triembach au Val in den Vogesen und Trimbach prés Wissembourg ganz im Norden an der deutschen Grenze.
Wer Näheres über die Geschichte der Gemeinde Trimbach erfahren möchte, findet im Buch "Trimbach - Von der Steinzeit zur Gegenwart", verfasst von Thomas Laube, eine Fülle von Informationen. Das Buch kann bei den Einwohnerdiensten im Gemeindehaus bezogen werden.